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Louis XIV - Brevet de promotion à la charge de Cornette du régiment de Dragons de Montallet pour le sieur de Neuville;
Brevet über die Charge eines Cornette für den Sieur de Neuville, Dragoner-Regiment «Dragons de Montalet»;
• Historischer Kontext
• Transkription
• Quellen & Literatur
Brevet/ Patent
Manuskript;
Louis XIV (Ludwig XIV.)
Roi de France et de Navarre;
Département de la Guerre (?);
Sieur de Neuville,
weitere Recherche erforderlich;
27. Januar 1691,
Versailles, Île-de-France/ Frankreich;
Louis,
für
Louis XIV.,
wohl secrétaire de la main/ Sekretär;
François Michel le Tellier,
Marquis de Louvois,
Comte de Tonnere,
Secrétaire d'État de la Guerre
(eigenhändig);
Pergament;
ca. 335 x 257 mm,
1p;
Gereinigt, sonst unrestauriert;
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Vorläufig: Aujourd’huy vingt septième du mois de Janvier 1691: Le roy estant a Versailles, prenant une entiere confiance en la valeur, courage, exp[erien]ce en la guerre, vigilance et bonne conduitte du s[ieu]r de Neuville et en sa fidelité et afection a son service, Sa Ma[jest]é luy a donné et envoyé la charge de Cornette en la comp[agni]e de Foissy dans le regiment des dragons de Montallet, vacante par la promotion du S[ieur] de Cohade a une lieutenance, pour doresnavant en faire les fonctions et en jouir aux honneurs, authorités, prorogations, droits et appoinctemans qui y appartienent telet et semblable ce dont jouissan ceux qui sont pourveus des pareilles charges, mayant Sa Ma[jest]é pour temoignage de sa volonté commandé de luy en expedier le present brevet quelle a signé de sa main et fait contresigner par moy son con[seill]er d’estat et de ses commandemans finances.
Louis
Le Tellier
Die Textwiedergabe der Transkription erfolgt buchstabengetreu. Als Ausnahme sei hier die angepasste vokalische Wiedergabe von «U/ u» und die konsonantische Wiedergabe von «V/ v» genannt. In der Handschrift verwendete Majuskeln, Diakritika/ fehlende Diakritika, sowie römische Zahlen sind in ihrer jeweiligen Schreibweise übernommen. Desweiteren sind alle Ligaturen ausgeschrieben und die Schreibweise «∫s» als «ss» wiedergegeben.
Alle Kürzungen werden aufgelöst und durch [ ] in den Textverlauf eingefügt, ebenso Diakritika in Form von überschriebenen Vokalen, indem die hochgestellten Buchstaben nach dem Vokal ohne weitere Auszeichnung ins Wort eingefügt werden. Gleiches gilt für gekürzte Maße und Einheiten. Gedanken-/ Abschnittstrennungen in Form von « | » und/ oder « . » etc. werden durch die moderne Interpunktion ersetzt.
Die einzelnen Zeilen der Handschrift sind in römischen Zahlen I.), II.), III.) usw. nummeriert. Eine typografische Trennung erfolgt hier aus technischen Gründen in der Regel nicht. Bei mehrseitigen Dokumenten erhalten die einzelnen Transkriptionsabschnitte eine fortlaufende Foliierung [fol. 1v], [fol. 1r], usw., bzw. bei Briefen eine Kennzeichnung [aussen] / [innen]. Sollte eine zeitgenössische Foliierung erhalten sein, wird diese verwendet.
Bei Handschriften, die – mit Ausnahme von Kontrasignaturen – ausschließlich von einer Hand verfasst wurden, erfolgt kein weiterer Hinweis. Ansonsten erhalten die verschiedenen Hände eine Auszeichnung [h1] ... [/h1] | [h2] ... [/h2] | [h3] ... [/h3], usw..
Kommentare und Ergänzungen werden als solche gekennzeichnet und in [ ] in den Textverlauf eingefügt.
Unsichere Lesungen, nicht lesbare Zeichen/ Wörter und Besonderheiten sind mit dem folgenden Buchstabenindex versehen:
F) fehlend
N) nicht erkannt
NB) fehlend (Beschädigung im Beschreibstoff)
ND) nicht erkennbar (Beschädigung/ Verschmutzung)
NT) Nachtrag
NV) nicht vollständig erkannt
SV) Siegelumschrift/ Siegelbild, verso
SR) Siegelumschrift/ Siegelbild, recto
ST) Streichung
U) unsichere Lesung
US) Unterstreichung
Die verschiedenen Textbereiche der vorliegenden Handschrift sind, insofern inhaltlich vorhanden, wie folgt ausgezeichnet:
bf) Beurkundungsbefehl
dt) Datum/ und Actum
h) Hervorhebung/ Auszeichnung
in) Invocatio
is) Inscriptio/ und Salutatio
it) Intitulatio, u.U. mit Devotions-/ Legitimationsformel
k) Kanzleizeichen
nr) Narratio
pb) Publicatio
r) Rekognition/ Recognitionszeile
s) Signatur/ Signumzeile
sg) Siegel
sfr) Siegel fragmentarisch erhalten
sf) Siegel nicht erhalten
sk) ungesiegelt
[1] Die Literaturangaben folgen nach Auswertung der Handschrift