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Louis XIV – Nomination du capitaine Vilaine au commandement d’une compagnie du régiment d’infanterie de Bourgogne;
Ernennungsurkunde des französischen Königs Ludwig XIV. für den Capitaine Vilaine, der zum Kompaniekommandanten des "régiment d’infanterie de Bourgogne ernannt wird";
• Historischer Kontext
• Transkription
• Quellen & Literatur
Offizierspatent,
handschriftlich;
Louis XIV (Ludwig XIV.).
Roi de France et de Navarre;
Königliche Kanzlei,
Chancellerie royale de France/
Grande chancellerie de France;
Comte de Chamilly,
Colonel du régiment d’infanterie de Bourgogne;
23. Februar 1685,
Château de Versailles, Île-de-France/ Frankreich;
Louis,
für
Louis XIV,
wohl secrétaire de la main/ Sekretär;
François Michel le Tellier
Marquis de Louvois,
Minister und secrétaire d'État de la Guerre,
bekannt als "Louvois"
(eigenhändig);
Vergé-Papier;
ca. 245 x 376 mm,
1pp. in-fol.;
--;
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Vorläufig: Mons[ieu]r le Comte de Chamilly, ayant donné au capp[itai]ne Vilaine reformé de mon regiment de la Marine, la comp[agni]e vaccante par l’abandonnement du capp[itai]ne du Fresnay dans le regiment d’inf[ante]rie de Bourgogne que vous commandez, je vous escris cette lettre pour vous dire que vous ayez a le recevoir et faire recognoistre en qualité de capp[itai]ne de lad[it]e comp[agni]e en vertu de son ancienne com[missi]on de tous ceux et ainsy qu’il appartiendra, et la presente n’estant pour autre fin, je prie Dieu quil vous ayt, Mons[ieu]r le Comte de Chamilly, en sa saincte garde.
Escrit a Versailles le vingttrois(iem)e fevrier 1685.
Louis
Le Tellier
Die Textwiedergabe der Transkription erfolgt buchstabengetreu. Als Ausnahme sei hier die angepasste vokalische Wiedergabe von «U/ u» und die konsonantische Wiedergabe von «V/ v» genannt. In der Handschrift verwendete Majuskeln, Diakritika/ fehlende Diakritika, sowie römische Zahlen sind in ihrer jeweiligen Schreibweise übernommen. Desweiteren sind alle Ligaturen ausgeschrieben und die Schreibweise «∫s» als «ss» wiedergegeben.
Alle Kürzungen werden aufgelöst und durch [ ] in den Textverlauf eingefügt, ebenso Diakritika in Form von überschriebenen Vokalen, indem die hochgestellten Buchstaben nach dem Vokal ohne weitere Auszeichnung ins Wort eingefügt werden. Gleiches gilt für gekürzte Maße und Einheiten. Gedanken-/ Abschnittstrennungen in Form von « | » und/ oder « . » etc. werden durch die moderne Interpunktion ersetzt.
Die einzelnen Zeilen der Handschrift sind in römischen Zahlen I.), II.), III.) usw. nummeriert. Eine typografische Trennung erfolgt hier aus technischen Gründen in der Regel nicht. Bei mehrseitigen Dokumenten erhalten die einzelnen Transkriptionsabschnitte eine fortlaufende Foliierung [fol. 1v], [fol. 1r], usw., bzw. bei Briefen eine Kennzeichnung [aussen] / [innen]. Sollte eine zeitgenössische Foliierung erhalten sein, wird diese verwendet.
Bei Handschriften, die – mit Ausnahme von Kontrasignaturen – ausschließlich von einer Hand verfasst wurden, erfolgt kein weiterer Hinweis. Ansonsten erhalten die verschiedenen Hände eine Auszeichnung [h1] ... [/h1] | [h2] ... [/h2] | [h3] ... [/h3], usw..
Kommentare und Ergänzungen werden als solche gekennzeichnet und in [ ] in den Textverlauf eingefügt.
Unsichere Lesungen, nicht lesbare Zeichen/ Wörter und Besonderheiten sind mit dem folgenden Buchstabenindex versehen:
F) fehlend
N) nicht erkannt
NB) fehlend (Beschädigung im Beschreibstoff)
ND) nicht erkennbar (Beschädigung/ Verschmutzung)
NT) Nachtrag
NV) nicht vollständig erkannt
SV) Siegelumschrift/ Siegelbild, verso
SR) Siegelumschrift/ Siegelbild, recto
ST) Streichung
U) unsichere Lesung
US) Unterstreichung
Die verschiedenen Textbereiche der vorliegenden Handschrift sind, insofern inhaltlich vorhanden, wie folgt ausgezeichnet:
bf) Beurkundungsbefehl
dt) Datum/ und Actum
h) Hervorhebung/ Auszeichnung
in) Invocatio
is) Inscriptio/ und Salutatio
it) Intitulatio, u.U. mit Devotions-/ Legitimationsformel
k) Kanzleizeichen
nr) Narratio
pb) Publicatio
r) Rekognition/ Recognitionszeile
s) Signatur/ Signumzeile
sg) Siegel
sfr) Siegel fragmentarisch erhalten
sf) Siegel nicht erhalten
sk) ungesiegelt
[1] Die Literaturangaben folgen nach Auswertung der Handschrift