Coureurs du Roi

Der Marquis de Cany wendet sich mit Bedenken an Joseph de Scepaux

Michel de Chamillart – Versailles, 19. September 1706

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Beschreibung der Handschrift

Signatur

LdF ms BR-0010

Handschriftentitel

Michel de Chamillart – Coureurs du Roi;

Inhalt

Der Marquis de Cany äußert seine Bedenken, dass die Werbeoffiziere des Kapitäns Scepaux die Reiter der Truppen des Königs Louis XIV. behindern könnten, was dieser nicht gut heißen würde;

• Historischer Kontext

• Transkription

• Quellen & Literatur

Dokument

Art/ Gattung

Brief,
Schreiben des Staatskriegsministers,
handschriftlich;

Aussteller/ Urheber

Michel de Chamillart,
Marquis de Cany,
Secrétaire d'État de la Guerre
(Staatskriegsminister);

Verfasser

Michel de Chamillart,
Marquis de Cany,
Secrétaire d'État de la Guerre;

Empfänger

Signeur de Scepeaux,
wohl Joseph Marquis de Scepeaux,
Seigneur de Chemin,
Seigneur du Houssay,
Capitaine du régiment Lyonnois;

Entstehungszeit/ Ort

19. September 1706,
Versailles, Île-de-France/ Frankreich;

Signa

Signum

Chamillart,
für Michel de Chamillart,
Marquis de Cany,
Secrétaire d'État de la Guerre;

Kontrasignaturen/ Rekognition

keine;

Bescheibstoff

Material

Vergé-Papier,
mit Wasserzeichen;

Format/ Umfang

ca. 200 x 230 mm,
1pp. in-fol.;

Zustand

--;

Personen

in Zusammenhang mit diesem Dokument

Historischer Kontext

weiterführende Informationen

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Transkription

Vorläufig: Monsieur, j'ai recu la lettre que vous avez pris la peine de més ecrire le 10ieme de ce mois. l'on ne peut qu'approuver les soins que vous vous donnez pour le (N[...]N) de vostre Regiment, mais le Roi (N[...]N) que les officiers que vous avez ennoye en recrue aux environs de l'armée ne les (N[...]N) aux (N[...]N) des coureurs de ses troupes ce qui Sa Majesté ne trouverons pas bon, et vous devez de prendre avenus Soldats qui soyent engagez a son service je suis.

Monsieur,
trés humble et trés aff[ectione],
Serviteur Chamillart

 

Transkriptionsregeln

Die Textwiedergabe der Transkription erfolgt buchstabengetreu. Als Ausnahme sei hier die angepasste vokalische Wiedergabe von «U/ u» und die konsonantische Wiedergabe von «V/ v» genannt. In der Handschrift verwendete Majuskeln, Diakritika/ fehlende Diakritika, sowie römische Zahlen sind in ihrer jeweiligen Schreibweise übernommen. Desweiteren sind alle Ligaturen ausgeschrieben und die Schreibweise «∫s» als «ss» wiedergegeben.

Alle Kürzungen werden aufgelöst und durch [ ] in den Textverlauf eingefügt, ebenso Diakritika in Form von überschriebenen Vokalen, indem die hochgestellten Buchstaben nach dem Vokal ohne weitere Auszeichnung ins Wort eingefügt werden. Gleiches gilt für gekürzte Maße und Einheiten. Gedanken-/ Abschnittstrennungen in Form von « | » und/ oder « . » etc. werden durch die moderne Interpunktion ersetzt.
Die einzelnen Zeilen der Handschrift sind in römischen Zahlen I.), II.), III.) usw. nummeriert. Eine typografische Trennung erfolgt hier aus technischen Gründen in der Regel nicht. Bei mehrseitigen Dokumenten erhalten die einzelnen Transkriptionsabschnitte eine fortlaufende Foliierung [fol. 1v], [fol. 1r], usw., bzw. bei Briefen eine Kennzeichnung [aussen] / [innen]. Sollte eine zeitgenössische Foliierung erhalten sein, wird diese verwendet.
Bei Handschriften, die – mit Ausnahme von Kontrasignaturen – ausschließlich von einer Hand verfasst wurden, erfolgt kein weiterer Hinweis. Ansonsten erhalten die verschiedenen Hände eine Auszeichnung [h1] ... [/h1] | [h2] ... [/h2] | [h3] ... [/h3], usw..

Kommentare und Ergänzungen werden als solche gekennzeichnet und in [ ] in den Textverlauf eingefügt.


Buchstabenindex Transkription

Unsichere Lesungen, nicht lesbare Zeichen/ Wörter und Besonderheiten sind mit dem folgenden Buchstabenindex versehen:
 

F) fehlend

N) nicht erkannt

NB) fehlend (Beschädigung im Beschreibstoff)

ND) nicht erkennbar (Beschädigung/ Verschmutzung)

NT) Nachtrag

NV) nicht vollständig erkannt

SV) Siegelumschrift/ Siegelbild, verso

SR) Siegelumschrift/ Siegelbild, recto

ST) Streichung

U) unsichere Lesung

US) Unterstreichung

Buchstabenindex Dokument-/ Textaufbau

Die verschiedenen Textbereiche der vorliegenden Handschrift sind, insofern inhaltlich vorhanden, wie folgt ausgezeichnet:
 

bf) Beurkundungsbefehl

dt) Datum/ und Actum

h) Hervorhebung/ Auszeichnung

in) Invocatio

is) Inscriptio/ und Salutatio

it) Intitulatio, u.U. mit Devotions-/ Legitimationsformel

k) Kanzleizeichen

nr) Narratio

pb) Publicatio

r) Rekognition/ Recognitionszeile

s) Signatur/ Signumzeile

sg) Siegel

sfr) Siegel fragmentarisch erhalten

sf) Siegel nicht erhalten

sk) ungesiegelt


 

Unter anderem verwendete Quellen und Literatur

[1] Die Literaturangaben folgen nach Auswertung der Handschrift


Zum Quellen- und Literaturverzeichnis