Gardes du Corps de la Royne mère

Zertifikat des Schatz-Zahlmeisters der Leibwache von Marie de Médicis

C. Jolly – Paris, 01. September 1610

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Beschreibung der Handschrift

Signatur

LdF ms BR-0013

Handschriftentitel

Marie de Médicis – Certificat de C. Jolly, tresorièr payeur des gardes du corps de la Royne mère du Roy Regente en France;

Inhalt

Der trésorier payeur bestätigt den vor dem König bezeugten Eintritt des écuyer Pierre de La Boullaye, seigneur de Fessanvillier, in die unter dem Befehl von Charles de Vivonne, baron de la Chastaigneraye und seigneur de Hardelay stehenden compagnie des gardes du corps de la reine mère;

• Historischer Kontext

• Transkription

• Quellen & Literatur

Dokument

Art/ Gattung

Zertifikat,
handschriftlich;

Aussteller/ Urheber

--,
--;

Verfasser

C. Jolly,
Trésorier payeur des Garde du Corps de la reyne mère Marie de Médicis;

Empfänger

Pierre de la Boullaye (?),
Signeur de Fessanvillier,
Écuyer;

Entstehungszeit/ Ort

01. September 1610,
Paris, Île-de-France/ Frankreich;

Signa

Signum

C. Jolly,
Trésorier payeur des Garde du Corps de la reyne mère Marie de Médicis
(eigenhändig);

Kontrasignaturen/ Rekognition

keine;

Bescheibstoff

Material

Vergé-Papier;

Format/ Umfang

ca. 200 x 310 mm,
1p;

Zustand

--;

Personen

in Zusammenhang mit diesem Dokument

Historischer Kontext

weiterführende Informationen

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Transkription

Vorläufig: Je, soussigné trésorier payeur de la Compagnie des gardes du corps de la Royne mère du roi, régente de France, sous la charge de Monsieur le Baron de la Chastaigneraye, certifié à tous que Pierre de la Boullaye, écuyer, seigneur de Fessanvillier s'est enrôlé en la Compagnie de ses Gardes, suivant la monstre qui en a été faite en présence de sa Majesté en témoin de quoi, je lui ai délivré le présent certificat pour lui service et savoir ce que de raison. Fait à Paris, le 1er septembre 1610.

C. Jolly

 

Transkriptionsregeln

Die Textwiedergabe der Transkription erfolgt buchstabengetreu. Als Ausnahme sei hier die angepasste vokalische Wiedergabe von «U/ u» und die konsonantische Wiedergabe von «V/ v» genannt. In der Handschrift verwendete Majuskeln, Diakritika/ fehlende Diakritika, sowie römische Zahlen sind in ihrer jeweiligen Schreibweise übernommen. Desweiteren sind alle Ligaturen ausgeschrieben und die Schreibweise «∫s» als «ss» wiedergegeben.

Alle Kürzungen werden aufgelöst und durch [ ] in den Textverlauf eingefügt, ebenso Diakritika in Form von überschriebenen Vokalen, indem die hochgestellten Buchstaben nach dem Vokal ohne weitere Auszeichnung ins Wort eingefügt werden. Gleiches gilt für gekürzte Maße und Einheiten. Gedanken-/ Abschnittstrennungen in Form von « | » und/ oder « . » etc. werden durch die moderne Interpunktion ersetzt.
Die einzelnen Zeilen der Handschrift sind in römischen Zahlen I.), II.), III.) usw. nummeriert. Eine typografische Trennung erfolgt hier aus technischen Gründen in der Regel nicht. Bei mehrseitigen Dokumenten erhalten die einzelnen Transkriptionsabschnitte eine fortlaufende Foliierung [fol. 1v], [fol. 1r], usw., bzw. bei Briefen eine Kennzeichnung [aussen] / [innen]. Sollte eine zeitgenössische Foliierung erhalten sein, wird diese verwendet.
Bei Handschriften, die – mit Ausnahme von Kontrasignaturen – ausschließlich von einer Hand verfasst wurden, erfolgt kein weiterer Hinweis. Ansonsten erhalten die verschiedenen Hände eine Auszeichnung [h1] ... [/h1] | [h2] ... [/h2] | [h3] ... [/h3], usw..

Kommentare und Ergänzungen werden als solche gekennzeichnet und in [ ] in den Textverlauf eingefügt.


Buchstabenindex Transkription

Unsichere Lesungen, nicht lesbare Zeichen/ Wörter und Besonderheiten sind mit dem folgenden Buchstabenindex versehen:
 

F) fehlend

N) nicht erkannt

NB) fehlend (Beschädigung im Beschreibstoff)

ND) nicht erkennbar (Beschädigung/ Verschmutzung)

NT) Nachtrag

NV) nicht vollständig erkannt

SV) Siegelumschrift/ Siegelbild, verso

SR) Siegelumschrift/ Siegelbild, recto

ST) Streichung

U) unsichere Lesung

US) Unterstreichung

Buchstabenindex Dokument-/ Textaufbau

Die verschiedenen Textbereiche der vorliegenden Handschrift sind, insofern inhaltlich vorhanden, wie folgt ausgezeichnet:
 

bf) Beurkundungsbefehl

dt) Datum/ und Actum

h) Hervorhebung/ Auszeichnung

in) Invocatio

is) Inscriptio/ und Salutatio

it) Intitulatio, u.U. mit Devotions-/ Legitimationsformel

k) Kanzleizeichen

nr) Narratio

pb) Publicatio

r) Rekognition/ Recognitionszeile

s) Signatur/ Signumzeile

sg) Siegel

sfr) Siegel fragmentarisch erhalten

sf) Siegel nicht erhalten

sk) ungesiegelt


 

Unter anderem verwendete Quellen und Literatur

[1] Die Literaturangaben folgen nach Auswertung der Handschrift


Zum Quellen- und Literaturverzeichnis