Brevet de Chirurgien-Major

Patent für den Sieur Bonelle, Régiment de Walsh Infanterie

Louis XVI – Versailles, 13. Juli 1784

Handschrift: Abrechnung der Maison Bouche von Ludwig XVI. für das Quartal Oktober 1787, Saint-Cloud, den 10 Juni 1788

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Beschreibung der Handschrift

Signatur

LdF ms BR-0004

Handschriftentitel

Louis XVI - Brevet de Chirurgien-Major du régiment de Walsh Infanterie pour le nommé Bonelle;

Inhalt

Offizierspatent im Namen des frz. Königs Ludwig XVI. über den Rang eines Chirurgien-Major beim Infanterie-Regiment de Walsh;

• Historischer Kontext

• Transkription

• Quellen & Literatur

Dokument

Art/ Gattung

Brevet/ Patent,
Teilmanuskript;

Aussteller/ Urheber

Louis XVI (Ludwig XVI.)
Roi de France et de Navarre;

Verfasser

Königliche Kanzlei,
Chancellerie royale de France/
Grande Chancellerie de France
;

Empfänger

Sieur Bonelle,
Militärarzt/ Chirurg;

Entstehungszeit/ Ort

3. Juli 1784,
Versailles, Île-de-France/ Frankreich;

Signa

Signum

Louis,
für Louis XVI,
Secrétaire de la main/ Sekretär;

Kontrasignaturen/ Rekognition

Philippe-Henri de Ségur,
Marquis de Ségur-Ponchat,
Maréchal de France (eigenhändig);

Bescheibstoff

Material

Pergament;

Format/ Umfang

ca. 349 x 270 mm,
1p;

Zustand

--

Personen

im Zusammenhang mit dieser Handschrift

Historischer Kontext

weiterführende Informationen

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Transkription

I.)n° 94

II.)Brevet de Chirurgien-Major du Régiment
III.)de Walsh Infanterie
IV.)pour le nommé Bonelle

V.)(dtAujourd'hui troisième Jour du mois de Juillet 1784. Le Roi étant/ VI.)à Versaillesdt) bien informé de la capacité, expérience au fait de la Chirurgie, vigilance et/ VII.)bonne conduite du nommé Bonelle et de sa fidélité/ VIII.)et affection à son Service, Sa Majesté lui a donné et octroyé la charge de Chirurgien-Major à la suite/ IX.)de Régiment de Walsh Infanterie/ X.)pour dorénavant en faire ses fonctions et en jouir aux honneurs, autorité, prérogatives, droits et/ XI.)appointemens qui y appartiennent, tels et semblables dont jouissant ceux qui sont pourvus de pareilles/ XII.)charges. (cM'ayant Sa Majesté, pour témoignage de sa volonté, commandé de lui en expédier le/ XVIII.)présent Brevet, qu'Elle a signé de sa main, et fait contre-signé par moi son Conseiller-Sécretaire/ XIV.)d'État et de ses commandements et Finances.c)

XV.)(sLouiss)
XVI.)(r
Le Maréchal de Ségurr)

XVII.)27.

 

Transkriptionsregeln

Die Textwiedergabe der Transkription erfolgt buchstabengetreu. Als Ausnahme sei hier die angepasste vokalische Wiedergabe von «U/ u» und die konsonantische Wiedergabe von «V/ v» genannt. In der Handschrift verwendete Majuskeln, Diakritika/ fehlende Diakritika, sowie römische Zahlen sind in ihrer jeweiligen Schreibweise übernommen. Desweiteren sind alle Ligaturen ausgeschrieben und die Schreibweise «∫s» als «ss» wiedergegeben.

Alle Kürzungen werden aufgelöst und durch [ ] in den Textverlauf eingefügt, ebenso Diakritika in Form von überschriebenen Vokalen, indem die hochgestellten Buchstaben nach dem Vokal ohne weitere Auszeichnung ins Wort eingefügt werden. Gleiches gilt für gekürzte Maße und Einheiten. Gedanken-/ Abschnittstrennungen in Form von « | » und/ oder « . » etc. werden durch die moderne Interpunktion ersetzt.
Die einzelnen Zeilen der Handschrift sind in römischen Zahlen I.), II.), III.) usw. nummeriert. Eine typografische Trennung erfolgt hier aus technischen Gründen in der Regel nicht. Bei mehrseitigen Dokumenten erhalten die einzelnen Transkriptionsabschnitte eine fortlaufende Foliierung [fol. 1v], [fol. 1r], usw., bzw. bei Briefen eine Kennzeichnung [aussen] / [innen]. Sollte eine zeitgenössische Foliierung erhalten sein, wird diese verwendet.
Bei Handschriften, die – mit Ausnahme von Kontrasignaturen – ausschließlich von einer Hand verfasst wurden, erfolgt kein weiterer Hinweis. Ansonsten erhalten die verschiedenen Hände eine Auszeichnung [h1] ... [/h1] | [h2] ... [/h2] | [h3] ... [/h3], usw..

Kommentare und Ergänzungen werden als solche gekennzeichnet und in [ ] in den Textverlauf eingefügt.


Buchstabenindex Transkription

Unsichere Lesungen, nicht lesbare Zeichen/ Wörter und Besonderheiten sind mit dem folgenden Buchstabenindex versehen:
 

F) fehlend

N) nicht erkannt

NB) fehlend (Beschädigung im Beschreibstoff)

ND) nicht erkennbar (Beschädigung/ Verschmutzung)

NT) Nachtrag

NV) nicht vollständig erkannt

SV) Siegelumschrift/ Siegelbild, verso

SR) Siegelumschrift/ Siegelbild, recto

ST) Streichung

U) unsichere Lesung

US) Unterstreichung

Buchstabenindex Dokument-/ Textaufbau

Die verschiedenen Textbereiche der vorliegenden Handschrift sind, insofern inhaltlich vorhanden, wie folgt ausgezeichnet:
 

bf) Beurkundungsbefehl

dt) Datum/ und Actum

h) Hervorhebung/ Auszeichnung

in) Invocatio

is) Inscriptio/ und Salutatio

it) Intitulatio, u.U. mit Devotions-/ Legitimationsformel

k) Kanzleizeichen

nr) Narratio

pb) Publicatio

r) Rekognition/ Recognitionszeile

s) Signatur/ Signumzeile

sg) Siegel

sfr) Siegel fragmentarisch erhalten

sf) Siegel nicht erhalten

sk) ungesiegelt


 

Unter anderem verwendete Quellen und Literatur

[1]Die Literaturangaben folgen nach Auswertung der Handschrift


Zum Quellen- und Literaturverzeichnis